Homepage von Klaus Holicki, Verden | |
Ein Rundgang durch das Mittelalter | |
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Infotafel 10 | Am Bollwerk |
Verden an der Aller Verden leitet seinen Namen von dem sächsischen Wort für "Furt, Fähre'' ab. Der seichte Durchgang durch die Aller ließ früh ein Wegekreuz von Ost nach West und von Nord nach Süd entstehen. Neben der Fischersiedlung entwickelten sich ein lebendiger Handelsort und ein Bischofssitz mit einem mächtigen Dom. Die Lage am Fluss war lukrativ. Wege-, Brücken- und Stapelzölle wurden erhoben. Handels- und Pilgerzüge aus dem skandinavischen und dem südeuropäischen Raumnutzten eberifalls diesen Übergang trugen zur postitiven Entwicklung der Stadt bei. Alljährliches Hochwasser und Eisgang der Aller bedeuteten für die Stadt eine große Gefahr. Die Stadtmauer mit ihrem keilförmigen Eisbrecher sollte die Bürgerschützen. Die Aller hat ihren Ursprung bei Seehausen, westlich von Magdeburg. 262 Kilometer lang fließt die Aller durch eine abwechslungsreiche Landschaft, bevor sie unterhalb Verdens in die Weser mündet. Der Name Aller soll sich von den Erlen im Quellgebiet herleiten lassen. Wie das Bild von 1663 zeigt, floss die Aller ehemals weit an Verden vorbei und nur ein Nebenarm reichte an die Stadtmauer heran. Das hat sich um 1730 umgekehrt. Die ..Alte'' Aller ist nur noch in Spuren erkennbar. Verden / Aller
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![]() Am Bollwerk und die Südbrücke |
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![]() Karte von der Stadtmauer rechts eingekreist der Mauer Standort
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Der Plan von 1667 zeigt die Ansicht von 1663 mit dem Verlauf der "Alten Aller". Der Straßename "Am Mühlentor" bezieht sich auf die einstige Mühle im Strom. Dort nutzte ein Müller die Wasserkraft zum Mahlen seines Korns. Bis heute kann man sich mit dieser Karte in der Altstadt von Verden zurecht finden. |
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